Güstrow/mb/red. In der vergangenen Woche präsentierte der DRK-Kreisverband Güstrow im Rahmen seiner 59. Kreisversammlung Delegierten der Ortsvereine und Gemeinschaften die Ergebnisse und Höhepunkte des Vorjahres. In seiner Ansprache würdigte Dieter Heidenreich, Präsident des Kreisverbands, die unermüdliche Arbeit von Haupt- und Ehrenamtlern. Auch zahlreiche Ehrungen wurden anlässlich der Kreisversammlung ausgesprochen – erstmals seit Beginn der Pandemie auch wieder in Präsenz. Zu den zehn Vorjahresauszeichnungen kamen fünf aus dem aktuellen Jahr hinzu.
»Die jungen Frauen und Männer haben sich durch eine effiziente und volle Unterstützung bei der Unterbringung ukrainischer Geflüchteter verdient gemacht. Corona hat unser Jahr bestimmt. Doch wir haben es geschafft, die uns Anvertrauten zu jeder Zeit zu betreuen – die Herausforderung haben haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter mit Bravour gemeistert«, lobte Peter Struve, Vorstandsvorsitzender des DRK-Kreisverband Güstrow. Dennoch verzeichne der Kreisverband einen Abwärtstrend hinsichtlich der Mitgliederzahlen. 2020 hatte das DRK Güstrow noch 5.034 Fördermitglieder, 2021 waren es nur noch 4.448. Viele Aufgaben und Herausforderungen warten auch im laufenden Jahr auf den Kreisverband, vor allem bei der Sozialraumentwicklung. Daneben werden aktuell viele Bauprojekte im Kreisverbandsgebieumgesetzt. »Die Bauvorhaben in Bützow und Laage stehen vor dem Abschluss und auch im Güstrower Tolstoiweg wird aktuell gebaut«, sagt Peter Struve.