Seit drei Jahren initiiert der Bundesverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) den Fackellauf nach Solferino. In diesem Jahr am 14. Februar in Magdeburg entzündet, wird das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ von DRK-Gliederung zu DRK-Gliederung weitergereicht, bis es am 22. Juni Solferino erreicht. In der Norditalienischen Stadt wird in jedem Jahr der Begründung des Rotkreuz-Gedankens durch Henry Dunant gedacht, der auf dem Schlachtfeld in Solferino seinen Ursprung fand.

Am Freitag, 15. März, durften haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende des DRK Güstrow die Fackel ein Stück ihres Weges begleiten. Ehrenamtliche des DRK-Kreisverbands Rostock hatten sich auf den Weg in die Barlachstadt gemacht. Sie übergaben die Fackel auf dem Gelände des DRK-Ehrenamtszentrums an Ehrenamtskoordinator Hilmar Fischer. Halt machte das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit auch beim Training der Juniorretter der DRK-Wasserwacht im Güstrower Freizeitbad Oase.

Kinder schon früh an das Wasser und ihre Aufgaben in der Wasserrettung gewöhnen

„Das Projekt haben wir im vergangenen Jahr ins Leben gerufen, um die Kinder schon früh an das Wasser und ihre Aufgaben in der Wasserrettung zu gewöhnen“, erklärt Initiator Hilmar Fischer und ergänzt: „Für uns ist das eine ganz tolle Chance Rettungsschwimmer-Nachwuchs zu gewinnen und den Kindern ein sinnstiftendes Hobby zu ermöglichen. Dafür wurden wir jüngst auch beim Engagement-Preis ‚machen!2023‘ mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.“

32 Kinder trainieren regelmäßig mit den Schwimmlehrern des DRK und die Nachfrage ist ungebrochen. Auch Hanna, Pia, Sophie, Enni und Katharina gehören zum Team der Juniorretter. Die DRK-Fackel ein Stück ihrer Reise zu begleiten, ist für die Kinder etwas Besonderes und so drehten die Mädchen mit der Fackel auch eine Trainingsrunde im Sportbecken.